Exkursionstagung „Flexibilität konkret – Aus der Praxis einer flexiblen Biogasanlage“
Greven.Die rund 30 Gäste, darunter Betreiber und Firmenvertreter, wurden darauf hingewiesen wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Energieagentur NRW, Landwirtschaftskammer (Zentrum für nachwachsende Rohstoffe) und dem Fachverband Biogas e.V. ist.
Der Fachverband Biogas e.V. trat bei dieser Veranstaltung als Kooperationspartner auf. Im ersten Vortrag von Ulrich Drochner, Regionalreferent West, ging es um das EEG 2017 und die Ausschreibungen. „Wenn Betreiber auch nach der 20jahresvergütung ihre Anlage noch weiter betreiben wollen, dann müssen sie jetzt aktiv werden und sich Gedanken machen!“ betonte Drochner. Die Anlagen im Münsterland sind zwar hauptsächlich innerhalb des EEG 2009 gebaut worden, dennoch sollte man verfolgen, wie sich eine Nachfolgevergütung gestalten könnte.
Der Fachverband Biogas e.V. trat bei dieser Veranstaltung als Kooperationspartner auf. Im ersten Vortrag von Ulrich Drochner, Regionalreferent West, ging es um das EEG 2017 und die Ausschreibungen. „Wenn Betreiber auch nach der 20jahresvergütung ihre Anlage noch weiter betreiben wollen, dann müssen sie jetzt aktiv werden und sich Gedanken machen!“ betonte Drochner. Die Anlagen im Münsterland sind zwar hauptsächlich innerhalb des EEG 2009 gebaut worden, dennoch sollte man verfolgen, wie sich eine Nachfolgevergütung gestalten könnte.
Im Anschluss erklärte Robert Wasser von der Energethik Ingenieursgesellschaft mbH aus Osnabrück wie eine Flexibilisierung technisch ausgeführt werden könnte. Anhand des Beispiels der Anlage Bioenergie Guntrup GmbH & Co.KG wurde eine funktionierende Flexibilität erklärt.
Axel Grimm von der Neas Energy GmbH erläuterte schließlich noch die wichtigen Stellschrauben aus Sicht eines Direktvermarkters. Er erklärte wie und warum sich die Strompreise in die negative (short) oder in die positive Richtung (long) entwickeln.
Die2011 in Betrieb genommene Anlage Bioenergie Guntrup GmbH & Co.KG wurde auch im Nachgang der Vortragsreihe besichtigt und vom Betreiber Tobias Werning tiefgehender erklärt: das ausgeklügeltes Wärmekonzept (u.a. wird eine Gärtnerei mit Wärme versorgt) und die gut funktionierende Flexibilität.