Aus Gülle und Mist
91522 Ansbach
Am östlichen Stadtrand von Ansbach liegt die Biogasanlage der Familie von Hans-Jürgen Bauer. Die Anlage ging im Dezember 2010 in Betrieb und hat eine Leistung von 100 kW elektrisch. Über 70 Prozent der Substrate sind Gülle und Mist, die von den rund 200 Rindern (84 Milchkühe und Nachzucht) aus dem eigenen Stallstammen. Darüber hinaus werden Mais-, Grassilage und auch Grünroggen eingesetzt.
Der erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz der Stadtwerke Ansbach eingespeist. Mit der Biogas-Wärme beheizt Familie Bauer ihr Wohnhaus und landwirtschaftliche Gebäude. Seit 2013 liefert die Biogasanlage nun Wärme für drei benachbarte Häuser sowie Fernwärme an den Rinderzuchtverband Franken - zur Beheizung von Stall, Verwaltungsgebäude und Markthälle. Die Wärmelieferung pro Jahr beträgt ca. 265 000 KW/h.
„Die Anlage wird auch im neuen Wohngebiet, das nur ein paar Hundert Meter entfernt ist, gut akzeptiert." (Hans-Jürgen Bauer)
Im Jahr 2014 wurde ein neuer Nachgärbehälter gebaut und zusätzlicher Lagerraum von ca. 1800 m3 geschaffen. Somit kann die Gärresteausbringung noch besser auf die Vegetation abgestimmt werden.
Der erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz der Stadtwerke Ansbach eingespeist. Mit der Biogas-Wärme beheizt Familie Bauer ihr Wohnhaus und landwirtschaftliche Gebäude. Seit 2013 liefert die Biogasanlage nun Wärme für drei benachbarte Häuser sowie Fernwärme an den Rinderzuchtverband Franken - zur Beheizung von Stall, Verwaltungsgebäude und Markthälle. Die Wärmelieferung pro Jahr beträgt ca. 265 000 KW/h.
„Die Anlage wird auch im neuen Wohngebiet, das nur ein paar Hundert Meter entfernt ist, gut akzeptiert." (Hans-Jürgen Bauer)
Im Jahr 2014 wurde ein neuer Nachgärbehälter gebaut und zusätzlicher Lagerraum von ca. 1800 m3 geschaffen. Somit kann die Gärresteausbringung noch besser auf die Vegetation abgestimmt werden.