Sorghumhirse
Die Sorghumhirse stammt aus der Sahelzone Afrikas und ist deshalb hinsichtlich Nährstoffversorgung relativ anspruchslos. Sie ist eine C4-Pflanze und kann mit starker Einstrahlung gut umgehen.
ÖKOLOGISCHE VORTEILE
Der Sorghunhirsenanbau bringt ein geringes Nitratauswaschungspotential mit sich.
STANDORTANSPRÜCHE
BODENBEARBEITUNG
AUSSAAT
PFLANZENSCHUTZ
Aufgrund der langsamen Jugendentwicklung ist ein chemische Unkrautbekämpfung in der Regel erforderlich. Herbizide ab dem 3-Blatt-Stadium erlaubt.
DÜNGUNG
NÄHRSTOFFBEDARF
ERNTE
Die Ernte kann mit üblicher Häckseltechnik ab Mitte September bis Ende Oktober erfolgen. Für eine sichere Silierung ist ein Trockensubstanzgehalt von 28-32% zu empfehlen.
BIOGASPOTENTIAL
Bei günstigen Witterungsbedingungen kann Sorghunhirse den Mais bezüglich Trockemasseertrag übertreffen – und annähernd vergleichbare Methanhektarerträge.
Der Sorghunhirsenanbau bringt ein geringes Nitratauswaschungspotential mit sich.
STANDORTANSPRÜCHE
- Keine Ansprüche an den Boden
- Boden-pH-Werte von 5 bis 8,5
- Anschluss an das Kapilarwasser
BODENBEARBEITUNG
- Feinkrümelig
AUSSAAT
- Bodentemperatur ab 12 °C
- Ab Mitte Mai – Mitte Juni
- 30-35 Körner/m²
- Saattiefe: 2 – 3 cm
PFLANZENSCHUTZ
Aufgrund der langsamen Jugendentwicklung ist ein chemische Unkrautbekämpfung in der Regel erforderlich. Herbizide ab dem 3-Blatt-Stadium erlaubt.
DÜNGUNG
- Bildung 1 dt TM = 1 kg N
- 150 kg N/ha
- Mineralisch oder mit Gärresten möglich
NÄHRSTOFFBEDARF
- 130 kg N/ha
ERNTE
Die Ernte kann mit üblicher Häckseltechnik ab Mitte September bis Ende Oktober erfolgen. Für eine sichere Silierung ist ein Trockensubstanzgehalt von 28-32% zu empfehlen.
BIOGASPOTENTIAL
Bei günstigen Witterungsbedingungen kann Sorghunhirse den Mais bezüglich Trockemasseertrag übertreffen – und annähernd vergleichbare Methanhektarerträge.