Pressetermin in Kammerstein
Im Rahmen der Aktionswoche Artenvielfalt besuchte die Europaabgeordnete der CSU, Marlene Mortler, die Energiepflanzenfelder der Biogas-Anlagenbetreiber Kurt und Monika Volkert in Kammerstein.
Am Rand der landwirtschaftlichen Flächen wachsen spezielle einjährige Blühstreifen mit u. a. Buchweizen, Borretsch und Malve, außerdem eine mehrjährige Wildpflanzenmischung aus 25 verschiedenen Pflanzenarten. Dies schafft eine ganzjährig gute Bodenstruktur mit Humus. Die Zwischenfrüchte geben Nahrung und Bodenbedeckung für das ganze Jahr. Dafür sorgen u. a. verschiedene Kleesorten, Öllein und Sonnenblumen – die zudem für ein wunderbares Landschaftsbild sorgen.
Auf eine neue Pflanzenart setzen die Landwirte seit dem Jahr 2017: Die Durchwachsene Silphie. Die aus Nordamerika stammende Pflanze kann als Dauerkultur über mehrere Jahre hinweg geerntet werden. 2005 wurde sie erstmals in Deutschland angesiedelt. In diesem Jahr bringe sie nach vier Jahren erstmals einen ordentlichen Ertrag, erklärte Monika Volkert. Die bis zu 3,50 Meter hohe Silphie braucht dazu optimale Bedingungen.
Während des Sommers ist sie eine wichtige "Bienenpflanze" und wird im Herbst geerntet - wobei der Ertrag nur rund 60% im Vergleich zum klassischen Maisanbau bedeutet. Bei Familie Volkert dient sie dazu, die eigene Biogasanlage zu füttern ohne dabei ausschließlich auf den in der Kritik stehenden Mais zurückzugreifen.
Markus Bäuml, Regionalreferent Südost im Fachverband Biogas, konstatierte: "Dass die bäuerliche Landwirtschaft für Biodiversität steht, stellen die Volkerts eindrucksvoll unter Beweis. Und schön anzuschauen sind sowohl die angelegten Blüh- wie auch die Silphie-Flächen".
Am Rand der landwirtschaftlichen Flächen wachsen spezielle einjährige Blühstreifen mit u. a. Buchweizen, Borretsch und Malve, außerdem eine mehrjährige Wildpflanzenmischung aus 25 verschiedenen Pflanzenarten. Dies schafft eine ganzjährig gute Bodenstruktur mit Humus. Die Zwischenfrüchte geben Nahrung und Bodenbedeckung für das ganze Jahr. Dafür sorgen u. a. verschiedene Kleesorten, Öllein und Sonnenblumen – die zudem für ein wunderbares Landschaftsbild sorgen.
Auf eine neue Pflanzenart setzen die Landwirte seit dem Jahr 2017: Die Durchwachsene Silphie. Die aus Nordamerika stammende Pflanze kann als Dauerkultur über mehrere Jahre hinweg geerntet werden. 2005 wurde sie erstmals in Deutschland angesiedelt. In diesem Jahr bringe sie nach vier Jahren erstmals einen ordentlichen Ertrag, erklärte Monika Volkert. Die bis zu 3,50 Meter hohe Silphie braucht dazu optimale Bedingungen.
Während des Sommers ist sie eine wichtige "Bienenpflanze" und wird im Herbst geerntet - wobei der Ertrag nur rund 60% im Vergleich zum klassischen Maisanbau bedeutet. Bei Familie Volkert dient sie dazu, die eigene Biogasanlage zu füttern ohne dabei ausschließlich auf den in der Kritik stehenden Mais zurückzugreifen.
Markus Bäuml, Regionalreferent Südost im Fachverband Biogas, konstatierte: "Dass die bäuerliche Landwirtschaft für Biodiversität steht, stellen die Volkerts eindrucksvoll unter Beweis. Und schön anzuschauen sind sowohl die angelegten Blüh- wie auch die Silphie-Flächen".