Fachgespräch: Hof-Biogasanlagen im ökologischen Landbau
Kloster Plankstetten.Am Mittwoch, den 25. Oktober 2017, veranstaltete C.A.R.M.E.N. e.V. das Fachgespräch „Hof-Biogasanlagen im ökologischen Landbau“ im Kloster Plankstetten mit anschließender Besichtigung der Hof-Biogasanlage des Klosterguts. Mehr als 90 Teilnehmer interessierten sich für die Integration einer Biogasanlage in den Wirtschaftskreislauf eines Biobetriebes.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Fachverband Biogas e.V., dem Bayerischen Bauernverband, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft – Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt i.d.OPf. sowie dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt statt.
Nach diversen Grußworten informierten Ulrich Kilburg und Melanie Glötzl von C.A.R.M.E.N. e.V. über grundsätzliche Rahmenbedingungen, die beim Betrieb einer Hof-Biogasanlage im ökologischen Landbau zu beachten sind. Kilburg betonte insbesondere die neu eingeführten Meldepflichten beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Glötzl erläuterte anhand von Beispielrechnungen die Wirtschaftlichkeit von Hof-Biogasanlagen. Sie kam zu dem Ergebnis, dass reine Gülleanlagen sowie Anlagen mit Festmist wirtschaftlich sein können. Anlagenkonzepte, die Gülle und Nachwachsende Rohstoffe einsetzen, seien jedoch schwer wirtschaftlich umsetzbar.
Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen analysierte die Nährstoffversorgung sowie die Stoffströme bei Hof-Biogasanlagen. Vertreter von Naturland e.V., Bioland e.V. sowie des Bayerischen Bauernverbands stellten die Sicht der Verbände dar. Eine Betriebswirtschaftliche Bewertung nahm Dr. Benjamin Blumenstein von der Universität Kassel vor. Abschließend berichtete Josef Schmidt vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt von seinen Erfahrungen aus der Praxis.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Fachverband Biogas e.V., dem Bayerischen Bauernverband, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft – Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt i.d.OPf. sowie dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt statt.
Nach diversen Grußworten informierten Ulrich Kilburg und Melanie Glötzl von C.A.R.M.E.N. e.V. über grundsätzliche Rahmenbedingungen, die beim Betrieb einer Hof-Biogasanlage im ökologischen Landbau zu beachten sind. Kilburg betonte insbesondere die neu eingeführten Meldepflichten beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Glötzl erläuterte anhand von Beispielrechnungen die Wirtschaftlichkeit von Hof-Biogasanlagen. Sie kam zu dem Ergebnis, dass reine Gülleanlagen sowie Anlagen mit Festmist wirtschaftlich sein können. Anlagenkonzepte, die Gülle und Nachwachsende Rohstoffe einsetzen, seien jedoch schwer wirtschaftlich umsetzbar.
Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen analysierte die Nährstoffversorgung sowie die Stoffströme bei Hof-Biogasanlagen. Vertreter von Naturland e.V., Bioland e.V. sowie des Bayerischen Bauernverbands stellten die Sicht der Verbände dar. Eine Betriebswirtschaftliche Bewertung nahm Dr. Benjamin Blumenstein von der Universität Kassel vor. Abschließend berichtete Josef Schmidt vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt von seinen Erfahrungen aus der Praxis.