Bio Energie Hofgut Räder GmbH & Co.KG
97654 Bastheim
Familie Räder bewirtschaftet im fränkischen Bastheim einen ökologischen Betrieb mit 163 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und 940 Mastschweinen. 2009 nahm sie ihre Biogasanlage mit 190 kW elektrischer Leistung (ab 2011: 250 kW) in Betrieb. Dabei war die Grundidee zunächst nicht einfach die Produktion von Energie, sondern die Herstellung eines organischen Düngers auf Basis von Kleegras, das als stickstoffbindende Kultur angebaut wurde.
Neben eigenem Kleegras wird auch Kleegras von benachbarten Öko-Bauernhöfen vergoren - jährlich etwa 2.600 Tonnen. Des weiteren werden Schweine- und Rinderfestmist, Schweinegülle, Maissilage und Raps-Ganzpflanzensilage eingesetzt.
Rund die Hälfte der Gärrestmenge von 5.300 m3 bringen die Räders auf ihren Flächen aus, die andere Hälfte geht an die Betriebe, die Kleegras liefern. So profitieren diese Betriebe auch vom hochwertigen Wirtschaftsdünger, der bei der Biogasproduktion entsteht. Mit dem Gärrest kann der Eiweißgehalt – z.B. von Weizen – gezielt beeinflusst werden.
Mit der Biogaswärme werden die eigenen Gebäude sowie das Rathaus, die Schule, eine Metzgerei, ein Bäckereiladen, das Pfarrhaus und 4 Wohnhäuser beheizt. Auch Holz, Getreide und Holzhackschnitzel werden getrocknet. Aufgrund der umfangreichen Isolierung des Fermenters können mehr als 80 Prozent der erzeugten Wärme außerhalb der Biogasanlage genutzt werden.
Die Bio Energie Hofgut Räder ist einer der drei Sieger im Wettbewerb „Musterlösungen zukunftsfähiger Biogasanlagen“, der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz getragen wurde. Neben der Umweltfreundlichkeit des Anlagenkonzeptes wurde der hohe Gesamtwirkungsgrad und die effektive Wärmenutzung ausgezeichnet.
Neben eigenem Kleegras wird auch Kleegras von benachbarten Öko-Bauernhöfen vergoren - jährlich etwa 2.600 Tonnen. Des weiteren werden Schweine- und Rinderfestmist, Schweinegülle, Maissilage und Raps-Ganzpflanzensilage eingesetzt.
Rund die Hälfte der Gärrestmenge von 5.300 m3 bringen die Räders auf ihren Flächen aus, die andere Hälfte geht an die Betriebe, die Kleegras liefern. So profitieren diese Betriebe auch vom hochwertigen Wirtschaftsdünger, der bei der Biogasproduktion entsteht. Mit dem Gärrest kann der Eiweißgehalt – z.B. von Weizen – gezielt beeinflusst werden.
Mit der Biogaswärme werden die eigenen Gebäude sowie das Rathaus, die Schule, eine Metzgerei, ein Bäckereiladen, das Pfarrhaus und 4 Wohnhäuser beheizt. Auch Holz, Getreide und Holzhackschnitzel werden getrocknet. Aufgrund der umfangreichen Isolierung des Fermenters können mehr als 80 Prozent der erzeugten Wärme außerhalb der Biogasanlage genutzt werden.
Die Bio Energie Hofgut Räder ist einer der drei Sieger im Wettbewerb „Musterlösungen zukunftsfähiger Biogasanlagen“, der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz getragen wurde. Neben der Umweltfreundlichkeit des Anlagenkonzeptes wurde der hohe Gesamtwirkungsgrad und die effektive Wärmenutzung ausgezeichnet.