Buchenhof Bioenergie GmbH & Co.KG
25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop
In Klein Offenseth-Sparrieshoop (Landkreis Pinneberg) betreibt die Familie Bonnhoff eine landwirtschaftliche Biogasanlage. Seit Ende 2006 speist sie erneuerbaren Strom ins öffentliche Netz ein. Die Abwärme nutzt Rosen Kordes, die größte Rosenbaumschule Europas, die damit ihre Gewächshäuser und Nebengebäude beheizt.
Im Jahr 2007 errichtete Bonnhoff eine 1,5 km lange Gasleitung von der Biogasanlage zu einem weiteren Blockheizkraftwerk (Satelliten-BHKW), das in der Heizzentrale des Zierpflanzenunternehmers steht. Die hier entstehende Biogaswärme wird ganzjährig für die Wärme-Grundlast genutzt. Immerhin benötigen die Gewächshäuser des Rosenzüchters rund 7 Mio. kWh Wärme pro Jahr.
Auch das Gemeindezentrum, die Schule mit Turnhalle und die Feuerwehr (rund 500.000 kWh/Jahr) werden erneuerbar mit Biogaswärme beheizt: sie nutzen einfach den Rücklauf aus der Gewächshausheizung.
Das innovative Wärmenutzungskonzept erhielt 2009 einen Sonderpreis in der Kategorie "Energieeffizienzprojekte" bei der EnergieOlympiade der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein. Gewürdigt wurde die CO2-Einsparung sowie die reduzierten Wärmekosten, von denen Gemeinde und Gärtnerei profitieren.
Im Jahr 2007 errichtete Bonnhoff eine 1,5 km lange Gasleitung von der Biogasanlage zu einem weiteren Blockheizkraftwerk (Satelliten-BHKW), das in der Heizzentrale des Zierpflanzenunternehmers steht. Die hier entstehende Biogaswärme wird ganzjährig für die Wärme-Grundlast genutzt. Immerhin benötigen die Gewächshäuser des Rosenzüchters rund 7 Mio. kWh Wärme pro Jahr.
Auch das Gemeindezentrum, die Schule mit Turnhalle und die Feuerwehr (rund 500.000 kWh/Jahr) werden erneuerbar mit Biogaswärme beheizt: sie nutzen einfach den Rücklauf aus der Gewächshausheizung.
Das innovative Wärmenutzungskonzept erhielt 2009 einen Sonderpreis in der Kategorie "Energieeffizienzprojekte" bei der EnergieOlympiade der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein. Gewürdigt wurde die CO2-Einsparung sowie die reduzierten Wärmekosten, von denen Gemeinde und Gärtnerei profitieren.