Der Mobilitätssektor als Perspektive für den Betrieb von Biogasanlagen“
Bergkamen.Am 10. Juli fand eine Kooperationsveranstaltung vom Fachverband Biogas e.V. und der Energieagentur NRW zum Thema Biomethan und Mobilität statt. Im Zuge des Dieselskandals ist eine gewisse Brisanz in das Thema gekommen. Erdgasfahrzeuge sind derzeit nicht leicht zu bekommen und die Preise sind gestiegen.
Rund 80 Teilnehmer kamen der Einladung nach und zeigten großes Interesse an der Thematik.
Den Auftakt gab die Anlagenführung auf der Biogasanlage von Herrn Willeke in Bergkamen. Herr Willeke plant, Biogas zu Biomethan aufzubereiten. Auf seiner Anlage stehen bereits eine ORC-Anlage und ein Ultraschallgerät zur Bearbeitung besonders ligninhaltiger Substrate.
Alexander Holle von der Energieagentur NRW eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Die Zukunft der Biogasbranche liegt zu großen Teilen im Mobilitätssektor!“. Dem stimmte auch der erste Referent Hendrik Becker (Vizepräsident des Fachverband Biogas e.V.) zu. „Die Biogasbranche wird nur überleben, wenn wir alle Potenziale ausschöpfen. Der Mobilitätssektor wird einen wesentlichen Bestandteil bei der Biogasbranche ausmachen“, so Becker. Derzeit ist der Anteil noch sehr gering. Doch Erdgas boomt und „grünes Gas“ ist der nächste Schritt.
Doch woran hakt es? An der Förderung? An der Infrastruktur? Eine Mischung aus allem. Die direkte Förderung von Biomethanaufbereitungsanlagen ist abgeschafft worden, so müsste eine neue Anlage zum Erdgaspreis einspeisen und dieser ist derzeit zu niedrig. Potenziale sind da und auch Wege. Die Netzwerke Eifel planen ein Rohbiogasnetz mit einer zentralen Biomethanaufbereitungsanlage. Wird dieses Projekt erfolgreich lässt es sich sicherlich auch an anderen Standorten umsetzen.
Rund 80 Teilnehmer kamen der Einladung nach und zeigten großes Interesse an der Thematik.
Den Auftakt gab die Anlagenführung auf der Biogasanlage von Herrn Willeke in Bergkamen. Herr Willeke plant, Biogas zu Biomethan aufzubereiten. Auf seiner Anlage stehen bereits eine ORC-Anlage und ein Ultraschallgerät zur Bearbeitung besonders ligninhaltiger Substrate.
Alexander Holle von der Energieagentur NRW eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Die Zukunft der Biogasbranche liegt zu großen Teilen im Mobilitätssektor!“. Dem stimmte auch der erste Referent Hendrik Becker (Vizepräsident des Fachverband Biogas e.V.) zu. „Die Biogasbranche wird nur überleben, wenn wir alle Potenziale ausschöpfen. Der Mobilitätssektor wird einen wesentlichen Bestandteil bei der Biogasbranche ausmachen“, so Becker. Derzeit ist der Anteil noch sehr gering. Doch Erdgas boomt und „grünes Gas“ ist der nächste Schritt.
Doch woran hakt es? An der Förderung? An der Infrastruktur? Eine Mischung aus allem. Die direkte Förderung von Biomethanaufbereitungsanlagen ist abgeschafft worden, so müsste eine neue Anlage zum Erdgaspreis einspeisen und dieser ist derzeit zu niedrig. Potenziale sind da und auch Wege. Die Netzwerke Eifel planen ein Rohbiogasnetz mit einer zentralen Biomethanaufbereitungsanlage. Wird dieses Projekt erfolgreich lässt es sich sicherlich auch an anderen Standorten umsetzen.